Übertrittsprüfungen
Wirtschaftsverbände fordern seit Jahren einheitliche und standardisierte Tests. Scheinbar ist die Aussagekraft der Schulzeugnisse in Bezug auf die "Leistungsfähigkeit" der Schulabgänger/innen zu
gering.
Als Folge davon haben private Institute diese "Forderung" aufgenommen und verschiedene elektronische Testsysteme entwickelt. Die bekanntesten Beispiele: Multicheck und Basiccheck!
Inzwischen hat der Kanton Luzern im 8. und 9. Schuljahr den "Stellwerkcheck" für obligatorisch erklärt. Das als Förderinstrument geplante Testsystem wird heute bei der Bewerbung beigelegt.
Übertritt Sek 1 - Sek 2
Ein Lehrmeister hat heute sehr viele Beurteilungsinstrumente, die er beim Auswahlverfahren verwenden kann. Diese sollten meiner Ansicht nach ausreichen!
- Schulzeugnis Leistungsnoten
- Schulzeugnis Verhaltensnoten (Arbeits- und Sozialverhalten)
- Stellwerkcheck 8 und/oder 9
- Bewerbungsdossier
- Eindruck bei der Schnupperlehre oder beim Selektionspraktikum
- Eindruck am Bewerbungsgespräch
- Referenzen von Lehrpersonen und Mitarbeitenden
- usw.
Übertritt PS-Sek 1
Um das Untergymnasium klarer vom Niveau A der Volksschule zu trennen, plädiere ich dafür, den Notenschnitt für das UG von 5.2 auf 5.5 zu erhöhen.
Nur so kann das im Jahre 2004 vom Regierungsrat und Bildungsdepartement erklärte Ziel, das Kurzzeitgymnasium zu stärken, erreicht werden! Parallel dazu wäre dies ein klares Bekenntnis zum Niveau
A der Volksschuloberstufe. Damit würde die Gemeindeschule gestärkt!
Vielleicht könnte ein "Stellwerk 6", welcher im Januar in der 6. Klasse in den Fächern Rechnen und Deutsch gemacht werden müsste, die Lehrpersonen auf der 5./6. Primarklasse im Übertrittsverfahren entlasten. Ein solcher Test könnte zusätzlich allen Beteiligten aufzeigen, ob ein Wechsel ans LZG Sinn macht oder nicht!
Es muss das Ziel sein, auf der Sek 1 so wenig "absteigende Niveauwechsel" wie möglich zu haben.
Parallel zu dieser Anpassung sollte ein Planungsbericht zum Thema "Strukturdiskussion Sek 1" erstellt werden (siehe andere Menüs).